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Alt 19.09.2021, 20:41   #171
Greyhound
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.09.2016
Beiträge: 492
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die mitfahrenden Motorräder, die dem Führenden keinen Windschatten, den dahinter fahrenden Verfolgern aber partiell Windschatten boten, machten Ausreißversuche besonders schwierig. Frederic hatte einige male 10-Sekunden-Löcher gerissen , woraufhin die Motorräder sich statt neben ihm hinter ihm eingruppierten und es zu seiner Frustration somit mit ihrem Slipstream es besonders einfach machten der bereits abgerissenen Perlenkette an Konkurrenten immer wieder ermöglichten, aufzuschließen.
Magnus Ditlev agierte in solchen Situationen auch nicht besonders clever, denn anstatt Frederic erstmal fahren zu lassen und anschließend mit harter Tempoerhöhung selbst auszureißen und somit ein Duo zu bilden (was Plan B gewesen wäre, wenn es mit einem Ausreißen allein nicht geklappt hätte), fuhr Ditlev stets nur eine gleichmäßige vorübergehende Tempoerhöhung, die alle anderen in der Gruppe weitgehend mühelos mitgehen konnten, bis entstandene Lücken wieder geschlossen waren.

Er berichtete gestern auch davon, dass bei der Spitzengruppe
aller Rennfavoriten kein Kampfrichter mitfuhr, was dazu führte, dass manche Fahrer die 10m-Regel ernst nahmen (positiv wurden hier Iden und Kanute erwähnt) und einige andere wie Baekkegard, Tagholt in manchen Rennsituationen auch mal nur drei bis fünf Meter Abstand hielten. Bis zum steilen Anstieg im Snow-Canyon waren alle vorherigen Anstiege mit über 30km/h fahrbar, so dass auch bergauf Windschatten ein gravierender Faktor war.
Mal sind es
-die Motorräder, die den anderen Windschatten geben
-die anderen, die unfair fahren
-die anderen, die keine Führungsarbeit leisten wollen
-die Überfahrer, die die guten Läufer nach vorne fahren
-die Regeln (10m), die unfair gegenüber den guten Radfahrern sind

Du kannst mal deine Kommentare nach der Challenge Daytona oder dem Pushing Limit Rennen anschauen. Ich bin kein Freund von finger-pointing. Vor allem da die Liste der genannten Athleten mittlerweile lang ist. Ich weiß nicht, ob du immer alles öffentlich schreiben solltest, was dir Frederic persönlich erzählt. Es ist manchmal auch schwer zu trennen, ob es deine Meinung oder die deines Sohnes ist.
Zumindest bei mir hinterlassen deine Kommentare oft das Bild eines weinerlichen Athleten, der die Schuld bei anderen sucht. Er selbst verkauft sich bei Interviews und Instagram ganz anders (besser).
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