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Alt 08.01.2019, 08:45   #5
Großeglocke
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 16.07.2018
Beiträge: 26
Meine persönliche Erfahrung:

Kein Problem, kannst du machen. Ist auch kein Fall fürs Jugendamt


Nach der Geburt schleppte die Uroma etliche Eltern-werden Broschüren an die sie wohl immer mal so eingesammelt hatte. Erziehungsratgeber etc. Eine Broschüre davon hieß: "Im Beifahrersitz. Ein Ratgeber für frischgebackene Väter". Über diese angedichtete Nebenrolle im Titel hatte ich mich damals noch aufgeregt. Aber unterm Strich ist es doch genauso gekommen.

Mittlerweile weiß ich von vielen Sandkastengesprächen, dass es den meisten so wie mir ging. Man ist in den Jahren 1-3 als Vater in vielen (etlichen) Situationen beim Kind einfach sowas von abgemeldet, das ist garkein Problem nebenbei Sport oder einen WK am WE zu machen. Sofern du mit dem Schlafmangel klar kommst natürlich. Die Mütter sind da wesentlich stärker gefordert. Allein schon durch das Stillen und andere biologische Prozesse sind sie auch Ansprechpartner No.1 für alles andere. Die beste Hilfe die man in der Situation sein kann, ist es der Frau im Haushalt und bei anderen Dingen den Rücken möglichst frei zu halten und nicht zu versuchen mit der Brechstange Vater-Kind Bonding zu betreiben. Natürlich kapselt man sich nicht komplett ab, aber man merkt eben doch schnell dass man das innige Niveau das Kind und Mutter haben als Vater ersteinmal nicht erreichen kann.

Irgendwann ist es dann soweit und das Kind bemerkt dich und eine spannende Reise kann beginnen, doch das dauert noch.
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