Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ja, ein Tattoo-Studio, ein Friseursalon oder eine Praxis für Physiotherapie stellen gleichermaßen ein Risiko dar. Dem steht aber ein ungleicher gesellschaftlicher Nutzen gegenüber. Drei Monate wird wohl jeder ohne ein neues Tattoo auskommen.
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Man kommt auch drei Monate ohne Haare schneiden aus (und manchen tut das optisch sogar gut), wie der kanadische Premier Justin Trudeau im Frühjahr nachgewiesen hat.
Mir tun geschlossenen Tatto-Studios nicht weh, aber für den Studiobesitzer ist es genauso existenzbedrohend, wie es geschlossene Friseurssalons für Friseure wären.
Was ich eigentlich mit dem oben rausgegriffenen Vergleich aussagen wollte: mit Hygienekonzept (konsequente, kontrolliere Maskenpflicht, namentliche Erfassung von Kunden, Belüftungskonzept etc.) ist das Covid-19-Infektionsrisiko auch bei körperlicher Nähe so gering, dass sich ein pauschales Verbot ohne belastbare wissenschaftliche Daten nicht plausibel begründen lässt.