Zitat:
Zitat von ph1l
Klingt plausibel.
Wenn es aber so ist das die mobilen Messungen für die Tonne sind,
warum macht das aktuell gefühlt jeder zweite Profi gerade auf der Rolle oder an irgend einem Hügel ?
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Direkt für die Tonne sind die Werte nicht, wenn der Untersucher handwerklich gut arbeitet (Entnahmestelle vor dem Stechen abwischt, Schweißkontamination vermeidet, was gar nicht so einfach ist) dann
schafft man eine Genauigkeit von rund 0,5 mMol/l mit den Messtreifen.
Bei Feldmessungen kann das besser sein, als wenn man gar kein Laktat hat.
Mit kalibrierten Laborgeräten schafft man aber eine 10-fach höhere Genauigkeit, d.h. man misst auf 0,05 mMol/l genau.
Ist halt so ähnlich wie die Genauigkeit von Powermetern. Ein einseitiger Powermeter, oder einer mit 10% Messfehler ist besser als gar kein Powermeter, aber wenn man sein Training ernsthaft an Werten ausrichten will, dann sollte der Powermeter schon einen Messfehler von weniger als 1% haben.