Ich habe dazu keine Theorie, habe aber in meiner aktiven Wettkampfzeit herausgefunden, daß durch bewußt tiefes, langsames Atmen (z.B. vier Schritte einatmen, vier Schritte Ausatmen) die Herzfrequenz gesenkt werden kann (und z.T. auch der Blutdruck), und habe das z.B. in Laufwettkämpfen gezielt eingesetzt, wenn der Puls z.B. nach einer Steigung davongaloppiert ist (und die Atemfrequenz in Bereiche um oder über 30/Minute hochschoss). Funktioniert im Endspurt natürlich nicht mehr so recht
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Bewußtes Atmen/Atemübungen können im Training angewendet werden, um sich tiefere Atmung und etwas geringere Atemfrequenz anzugewöhnen. Das hat mir nach der Herz-OP geholfen, zu einer für mich normalen Atemfrequenz zurückzukommen; die Leistung ließ sich erst dann merklich steigern.