Zitat:
Zitat von Mo77
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Ich könnte mir sowas zumindest vorstellen ab einem gewissen Sockel. Eine Art Freibetrag wie bei der Einkommenssteuer. Dann eine Phase in der hard&early mit Nadelstichen auf lokaler Ebene gehandelt wird. Abhängig vom geschehen direkt vor Ort. Nicht Landkreisebene. Sondern direkt im Milieu.
Danach ab einem gewissen Inzidenzwert wieder flächendeckend.
Und den Inzidenzwert abhängig der Impfquote.
Vorher transparent beschrieben und festgelegt. Verwoben mit einem Faktor der den Anstieg der Hospitalisierungsrate von vor 10 Tagen und Todeszahlen von vor 14 Tagen mit der Entwicklung der Inzidenz des Zeitpunktes vergleicht. Bei einer Entkopplung kann der Inzidenzwert bis zu Maßnahmen täglich um 10? Erhöht werden.
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Erscheint mir zu kompliziert und nicht praxistauglich. Wie will man das umsetzen und kontrollieren?
Andere Länder schaffen längst Fakten mit einer 3G-/Impf-Nachweispflicht für bestimmte Berufsgruppen und Orte + Veranstaltungen. Ich denke, das ist der Weg, den DE auch zeitverzögert gehen werden wird, spätestens nach der Bundestagswahl im September, wenn z.T. saisonbedingt die Zahlen wieder durch die Decke gehen. Wissen tu ich natürlich nichts.
Was ich mich schon lange frage: wenn doch z.B. Biontech so gut ist (was ich gar nicht bezweifel) und der Schlüssel im Impfen liegt (was ich gar nicht bezweifel), warum gibt es nicht längst eine generelle Impfpflicht? Unser Staat hat ja die nötigen Rechte dazu. Impfstoff gibt es quasi an jeder Straßenecke ;-) Damit würden viele Diskussionen überflüssig und gleichsam Vertrauen aufgebaut.