2021: mit fortschreitendem Jahr schwand natürlich auch mal wieder der Glaube an den Ride across britain, aber, Ihr wisst es ja, nach und kippte die Stimmung hier und da (Oktoberfest=nein, Ironman Hamburg=na ja, Wahlparty= wieder nein) und RAB blieb veranstalterseits auf standy by, eher sogar noch optimistischer, zu Recht: Boris Johnson sagte ja sinngemäss, Impfungen vorantreiben und dann zum normalen Leben zurückkehren, auch wenn es weh tut, besonders den nicht geimpften. Schwierig wurde es nur für alles International Riders, da lange in der Schwebe blieb, ob und wie wir ein- und vor allem wieder ausreisen dürfen. Nicht gut für die Nerven war auch, dass sich das gefühlt täglich änderte und dass die einheimischen Teilnehmer im fb-Forum frohgemut posteten, wie sie trainieren, wie sie nach Land´s End kommen usw. Aaargh! Diese Schmerzen.
Aber eines Tages, nicht sehr weit vor der geplanten Abreise, kamen wir dann in einen Bereich, da dachten wir dann einfach mal, so, das ist es jetzt, da ändert sich nix mehr, das riskieren wir jetzt. Längst gaben wir Geld aus Nebenbuchungen für Flüge und Hotels zu grossen Teilen verloren, spielten hoch mit Geld, es war aber schon egal, nach dem Motto "It´s too late to stop now." Am Ende war es so:
- Einreise nur für Geimpfte
- Trotzdem schon in D nochmal der hochwertige, teure Coronatest, negatives Ergebnis obligatorisch
- schon von D aus musste man einen weiteren Test in GB buchen, der per Post zugestellt werden sollte (Adresse hatten wir nur Basecamp) und an Tag 2 zu machen war, ebenso noch für Tag 9
- ...und nach Wiedereinreise dann nochmal bitte das Impfzertifikat beim Amt vorlegen, aber immer, gern, dann auch keine Quaranthäne. Na dann, wie gesagt, too late to stop now.
Ach ja, ups, blöd, die Flüge haben sich ja auch radkal geändert! (2bc)
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