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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ende Gelände - Der letzte Gigathlon
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Alt 03.07.2022, 22:00   #1
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Ende Gelände - Der letzte Gigathlon

...fand gestern und heute auf der Strecke der Erstaustragung statt, wenn auch in umgekehrter Richtung.
Ich war mehrfach als Supporter dabei, u.a. bei dieser Erstaustragung auf den Wegen des Stroms vom Bergell nach Zürich, von der Kaverne des Kraftwerks Castasegna zum Verwaltungsgebäude des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ) in Oerlikon.
2009 traf ich nen Prominenten dort:




Wenngleich mich der Ablauf immer fuchsig gemacht hat als Helfer, bis ich kapierte, wann ich womit wo sein musste und wie man jeweils hinkommt, und ich glaub, es war 2011, wo wir mal grob überschlagen haben, dass auch die Helfer ganz ordentlich Spocht (allein die Gehstrecken, die teils bis zu 3km oneway vom Parkplatz zur Wechselzone betrugen, zurückzulegen, natürlich behangen mit Taschen mit Neo, Inlinern, Helm, Verpflegung sowieso usw., addierte sich pro Tag gerne mal auf nen guten Halbmarathon, plus natürlich jene Wechselzonen, die dann mit irgendwelchen Bikes, die ich nicht in jedem Fall so wirklich gut benutzen konnte, angesteuert werden mussten) abkriegen, tuts mir echt leid um die Veranstaltung.
Ich empfand es stets als ein Werk Schweizer Präzision, wie immer (ok,- meist) alles irgendwie reibungslos funktionierte, obwohl die Orga für Singles, Duos und 5er-Teams von aussen so unglaublich kompliziert erschien und wann welche Teilnehmer wie wohin gelangen mussten, sollten und konnten.
Verpflegung(szeiten) für bis zu 10000 Teilnehmer und Helfer, Park- und Zeltplätze und Live-Kontakt zu Flyer, die Ebikes für die stellenweise gigantischen Entfernungen im Zeltlager und sonstigen Orgastätten bereitstellten. Einfach ne Wahnsinnserfahrung.

Dieser Artikel in der NZZ trifft dann auch mit der Bemerkung der 'Red Bull-isierung' voll meinen Nerv.
RIP, es war immer eine tolle Zeit, die ich trotz jedesmal Operation am Anschlag, Spannung und Anspannung, sehr genossen hab.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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