Conconi-Test?
Hallo,
dieses Jahr möchte ich versuchen meine Trainingsbereiche mit dem Conconi-Test fest zu legen bzw. zu verfolgen.
Eine Spiro wäre vermutlich genauer, aber ich dachte, daß es für mich sinnvoller ist, einen Test zu haben, den ich selbst durchführen kann. Den ich daher sehr viel öfter machen kann. Und somit genauere Ergebnisse bzw. Veränderungen feststellen kann.
Hat ja nicht jeder ein Spiro um die Ecke und das Geld, das jede 4 Wochen machen zu können.
So... meine Idee.
Ich würde aufs Laufband gehen, um so immer die gleichen Rahmenbedingungen zu haben. Mir ist nicht wichtig zu wissen, welche Geschwindigkeit ich bei der IANS laufe, sondern bei welchem Pulswert diese liegt.
So... und hier die Frage.
Conconi sagt, immer konstante Geschwindigkeit laufen, und diese alle 200m um 0,5km/h erhöhen.
Dann überträgt man diesen km/h vs. Puls Wert in eine Tabelle.
Frage. Wird da der durschnittliche Wert dieser 200m genommen, oder den Wert, am Ende der 200m.
Der Puls hinkt ja immer etwas hinterher.
Theoretisch schwebt mir da grad vor, daß man die Geschwindigkeit ja linear erhöhen könnte... alle 20m um 0,05km/h. (Jetzt nehmen wir mal an, das Laufband könnte das).
Dann müsste man garnicht viel rumrechnen, sondern sich einfach nur die Pulskurve anschauen.
Oder, was meint Ihr ?
Ich möchte keine Diskussion lostreten "hör-auf-Dein-Körper" vs. "ohne Spiro gehts ech nicht"...
Natürlich wäre es ideal, wenn man einen 30min-Test "hart am Gas" machen könnte. Aber sowas geht ja erst, wenn man erfahren genug ist, um ein Tempo konstant 30min zu halten, und das auch noch so ist, daß es "maximal" ist.
Als Anfänger über- oder unterzockt man doch.
Nehmen wir an, ein Anfänger macht lauter 30min-Tests und läuft aber immer 10 Pulsschläge zu langsam, weil er glaubt, das wäre das Limit. Wie soll er jemals wissen, was das Limit ist ???
Sorry, jetzt wirds philosophisch :-)
Aber in Bayern ist heut Feiertag...
Da hat man Zeit für sowas.
Viele Grüße
Tobi
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