Zitat:
Zitat von terrance
Mhm, schon klar. Dahinter steckt die Hypothese, dass eine Seite einfach besser auf Trainingsreize reagiert. Kann ich mir zwar vorstellen, aber mit Gewichten sollte trotzdem ein Annähern an eine symmetrische Verteilung funktionieren. Dysbalancen sind ja jetzt nicht so ungewöhnlich, und werden ja recht im Normalfall durch Krafttraining angegangen.
Ist ein guter und wichtiger Punkt: Ein Check durch einen vertrauenswürdigen Orthopäden ist sicher ein guter Plan. Damit würden sich mögliche Ursachen ermitteln lassen, allerdings möchte ich dann doch die Symptome (schwächeres Bein) vielleicht auch noch loswerden
Noch zur Ermüdung: Ich hab mir wieder die Aufzeichnungen angesehen und festgestellt dass sich die durchschnittliche Links/Rechtsverteilung im Verlauf einer Einheit nicht bzw kaum verändert. Also auch am Ende, wenn die Beine müder sein sollten, gibts auf den ersten Blick keine stärkere Akzentuierung.
Dürfte sogar bei mir sogar eher so sein dass bei höherer Leistung die Verteilung mehr in Richtung 50:50 geht. Was wieder auf die Nutzlosigkeit vom Ausgleich der Dysbalancen beim Radfahren hindeuten könnte.

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Sieht das bei Dir bei allen Trittfrequezen und Leistungen so aus?
Bei mir ist es so, dass das Leistungsverhältnis je nach Trittfrequenz und Leistung laut P2M schwankt. z.B bei 93RPM und 150W hab ich 50:50, steigere ich die Leistung hab ich eher 48:52 und wenn ich ganz locker mit 86RPM und 130W trete, dann wieder 51:49. Vor allen beim lockeren treten, scheint mein linkes Beim mehr Kraft aufs Pedal zu bringen, auch wenn ich mich noch so anstrenge gleichmässig zu treten.
Die Frage wäre noch, ob die Differenz durch ungleichmässiges drücken oder ziehen oder resp. gegenhalten des nicht drückenden Beines etc. zustande kommt.