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					Zitat von terrance  Wie bereits geschrieben, die Leistungsverteilung links/rechts am Rad ist 47:53, also nichts was grundsätzlich beunruhigend wäre. | 
	
 Das habe ich gelesen. Ich meinte aber, inwiefern dir das dann bei den Kniebeugen aufgefallen ist. Hast du mit links 200kg und rechts nur 10kg geschafft oder waren das nur gefühlte Differenzen bei gleichem Gewicht..? 
 
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					Zitat von terrance  Daran ändert ein beidbeiniges Training wenig, wenn die Unterschiede kompensiert werden können. | 
	
 Der Körper ist sogar so "schlau", dass du am anderen Arm Muskeln aufbaust, wenn du ausschließlich den einen trainierst, da gab es schon einige Studien zu. Selbstverständlich am anderen deutlich weniger, aber messbar und das genügt meines Erachtens, um gröbere Dysbalancen auszugleichen, die nicht orthopädisch bedingt sind.
Dass einbeinige Übungen als neuer Trainingsreiz ("mal was anderes") durchaus etwas bringen, ist dabei eine andere Kiste.
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					Zitat von terrance  In letzterem Fall würde ich einfach ein paar einbeinige Übungen (einbeinige Beinpresse, Bulgarian Squats, Lunges, etc) in Programm aufnehmen, aber das Thema nicht weiter besonders angehen. | 
	
 +1
Mit den neuen Garmin Vector (Wattmesssytem im Pedal, für jedes Bein einzeln) haben einige Athleten sogar festgestellt, dass die Gesamtleistung abnimmt, wenn man sich zu sehr bemüht, 50-50 zu erreichen. Wie du schon meintest, geringe Abweichungen sind natürlich.
Generell ist die Datenerfassung der L-/R-Balance auf dem Massenmarkt so neu, dass man noch nicht genau weiß, was man mit den Verteilungsdaten auf dem Rad überhaupt anfangen soll.
Meine Meinung: Solange dein Lauf-, Schwimm- und Radstil aber symmetrisch aussieht und du keine verstärkten einseitigen Ermüdungen spürst, würde ich das sein lassen, normal weiter trainieren und ggf. einbeinige Sachen als neue Trainingsreize integrieren.
(einbeinig Radfahren bei hoher Frequenz mache ich z.B. gerne zum Schulen der Technik)