gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Coaching 2026
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Amateursportdoping - Wieviel Bashing ist OK?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 22.12.2013, 14:12   #74
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.420
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Moin,

Was die eigentliche Frage dieses Threads anbelangt: Selbst Schwerstkriminelle heißen in der Berichterstattung nur "Horst S." und Bilder dürfen nicht veröffentlicht werden. Es ist in meinen Augen paradox, sich für Fairness und die Einhaltung von (Doping)Regeln einzusetzen, indem man sich gerade nicht an diese Regeln und Gesetze hält.


Viele Grüße,

Christian
Der Presserat empfiehlt für die Namensnennung bei Kriminellen eine Abwägung von öffentlichem Interesse und individuellem Schutzinteresse.
http://www.presserat.info/inhalt/der...-ziffer-8.html

Für die Dopingtäter gelten hingegen die Forderungen der NADA, d.h. der Name des Dopers soll veröffentlicht werden. Das lässt sich auch nicht verhindern, da ja im nachhinein öffentliche Ranglisten, wo der Doper drin steht, korrigiert werden müssen. Insofern kann man auch ein öffentliches Interesse an der Namensnennung im Sinne des Presserates durchaus als gegeben ansehen, da ja öffentlich über die Rennen auch in der Presse / Internet etc. berichtet wurde. Ebenfalls lässt die ausgesprochene Sperre es logischerweise nicht zu, soll sie wirksam sein, dass der Name nicht bekannt gegeben wird.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten