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Zitat von drullse
Muss ja nicht unbedingt. Chris Boardman hat auf die letzten Watt verzichtet, weil er festgestellt hat, dass eine bessere Aerodynamik am Ende mehr bringt.
Kannst ja mal Winkel messen...
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Ist ein bissl schwierig das zu messen. Das meinte ich ja: wenn man das alles so schön mit irgendeiner Formel berechnen kann, die für jeden stimmt, wärs ja einfach. Aufs erst Hinguggen und ausn' Spiegelempfinden würd ich sagen: ist ein guter Kompromiss zwischen Beckenkippwinkel und Aerodynamik. Macht sich ja auch in einem sehr runden unteren Rücken bemerkbar. Leider aber sieht man die Beckenposition auf einem normalen Foto nicht wirklich, man kann nur aus dem Verlauf der Lendenwirbelsäule schließen. Ich bin hier für Röntgenfotografie.
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Zitat von be fast
Da das Thema Theorie und Praxis so ein wenig aufkam, hier ein Bild in Zielnähe nach 27km. Es geht allerdings deutlich bergauf. Sattel hatte ich ca. 3cm zurückgeschoben gegenüber der Triaposition und nen 75mm statt 90mm Vorbau montiert wegen der UCI-Regularien.
Anhang 22451
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Ich vermute dass der Rücken mit dem zunehmenden Grad der Ermüdung immer runder wird. Den Beckenkippwinkel den du auf den Rollenfotos zeigst magst du auf einem 27km EZF nicht fahren - wetten?
Kienle hat scheinbar die außergewöhnliche anatomische Fähigkeit zu besitzen, diese "Rundung" zum Einrichten des Beckens für den Powergang erst in der Lendenwirbelsäule zu erzeugen und damit aus dem Wind zu halten. Wer jemals einbeinig in TT-Position vor dem Spiegel bei anständiger Frequenz getreten hat, kann das bestätigen. Fährt Kienle nicht superviel einbeinig?
Nik