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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - My training for IM Wales (2014)
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Alt 09.12.2013, 18:21   #71
holger-b
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.853
Von den Anregungen aus der letzten Saison/Vorbereitung habe ich ein paar Dinge mir zum Herzen genommen. Natürlich habe ich nicht versucht alles auf ein Mal umzusetzen, sondern habe es mir immer schön in kleine Happen aufgeteilt. Es galt da der in jeder Disziplin einen kleinen Schritt zu machen und ein gutes Gesamtniveau zu bekommen.

Im Schwimmen war es die Vorbereitung für den Sifi-Man der mich dazu motiviert hat ein Mal in der Woche IVs zu schwimmen. Ansonsten wäre ich wohl wie in dem Winter zuvor zwei Mal die Woche ohne Sinn für 2 km in Becken gegangen. Fazit, es hat was gebracht und einen kleinen Schalter bei mir umgelegt. Neues Ziel ist eine zwei Stunden Einheit im Winter, Fernziel auch mal vier Stunden im Schwimmbad zu verbringen.
PS. Bin ein Antiwintersportler.

Rad, hier hat die Auswertung gezeigt das ich viel zu viel Zeit mit Junk-Miles verbracht habe. Das kam dann auch von Ausdauereinheiten mit 50 bis 55 % der FTP.

2013_bike_zone.jpeg

Daher habe ich mich dann nach Wales noch mal dazu motiviert einen FTP-Test zu machen um meine Trainingsbereiche neu festzulegen. Mittlerweile funktioniert es ganz gut meine flachen Einheiten mit 60 bis 70% abzuspulen. Am liebsten fahre ich derzeit aber kleine Wellen und lasse die Topographie über das Training entscheiden und mache vor allem keine IVs.

2013_bike_zone_dez.jpeg

Rein wissenschftlich gefällt mir das schon mal ganz gut.

Laufen, einfach Trainieren ohne es zu übertreiben. Ein morgendlicher Lauf einfach auf Puls und Sicherheit als Grundlagentraining. Der Zeiten Lauf in der Woche in der Mittagspause über irgendwelche Wellen um meinen Arbeitsplatz herum. Die IVs ergeben sich da von ganz alleine. Am WE dann der Tempolauf bei einem WK, oder auch mal Versuchen Vollgas zu geben, wenn kein WK dann genießen und einen langen Lauf machen.

Fazit. Entscheiden ist derzeit das ich Spaß an der Sache habe und alle Trainingsreize gut verkraft. Natürlich spielt auch die letzten Änderungen in der Ernährung eine Rolle, vor einem Jahr wäre das intensive Training für mich nicht denkbar gewesen. Wohl werde ich derzeit auch von meinem jahrelangen Grundlagentraining profitieren.
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! BANG !

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