Zitat:
Zitat von Keksi2012
Ich habe den BEricht zwar nicht gesehen, finde es in solchen Dokus aber manchmal schade wenn die Sportler grundsätzlich negativ dargestellt werden.
Keksi
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In der Reportage kam die Hauptperson (Triathlet aus Hamburg) sehr gut weg, er wurde sympathisch dargestellt und im Training begleitet. Er betreibt viel Aufwand und finisht trotzdem in Frankfurt nicht sub 10, ist aber glücklich. Kann ich mich indentifizieren und bestimmt viele andere hier auch. Die Gefahr ist aber wirklich groß, dass man sich von Trainingskollegen/rivalen, Forum, oder sich selbst unter druck setzen lässt und dann ist die Gefahr beim Triathlon größer in einen Wahn zu geraten als bei anderen Sportarten.
Wenn ich meine eigene Person reflektiere kann ich durchaus in den Spiegel schauen und behaupten, dass ich trotz LD-Training weder Beruf noch Familie vernachlässige, aber ich bewege mich genau am Limit. Wenn sich bei mir beruflich oder familiär etwas ändert (beides wahrscheinlich demnächst), dann muss ich aufjedenfall zurückschrauben und seriöse Sendungen wie diese hier, helfen mir dies auch zu tun. Es ist schon ok geerdet zu werden, und es wird meiner Fitness nicht schaden wenn ich nur noch kleinere Distanzen ambitioniert mache oder auf der LD (noch) eine Stunde langsamer werde.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und

beim Einkaufen