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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Protest gegen den Fitnesswahn
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Alt 08.12.2013, 22:33   #13
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
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Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen

Das artet dann mE wirklich in eine Art Wahn aus, weil für kaum was anderes noch Zeit ist. Und das ist in der Tat charakteristisch für Triathlon, der für einen ehrgeizigen Ausdauersportler eigentlich eine Katastrophe darstellt. Mit 12h passiert da nämlich nicht viel. Ganz anders beim Radsport oder beim Laufen. Ein Radsportler, und das weiß ich zufällig ganz genau, kann mit 12h im Schnitt sehr gut mithalten, auch als Amateur. Das sind nämlich idR weit über 15.000km im Jahr. Und das alles ohne in irgendeinen Trainingswahn verfallen zu müssen wie der ehrgeizige Triathlet, der quasi für nichts anderes mehr Zeit hat.
Da hast du sehr Recht. Ich frage mich manchmal, wie ich mein Training etwas reduzieren kann (momentan ca.10-12h, im Sommer deutlich mehr da ich jetzt nicht radfahre) ohne Form einzubüßen. Bei 3 Sportarten reicht so ein Pensum dann aber tatsächlich nur für Regionalliga oder unterer Bereich NRW Liga.
Bei den Männern ja das gleiche, wenn ich sehe wie krass schnell die schon in der Regionalliga sind.
Ich merke dann also dass ich weiterhin mind. 4 mal laufen, 3 mal schwimmen, 2-3 mal radfahren muss um halbwegs voran zu kommen. Würde ich das alles nur in einen Sport investieren wäre ich da vermutlich besser.
Das ist gerade in den Momenten, wo man sich mega abhetzt um alles zu schaffen, etwas deprimierend. Wenn man viel Zeit hat, ist es toll und macht Spaß, aber neben Arbeit und eventuellem sozialen Leben ist es schon schwer.


Aber mit Fitnesswahn hat das echt nix zu tun, wer macht schon Ironman um sich "fit zu halten". Nein, das kann man einfacher und billiger haben
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten