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Zitat von DasOe
... Es geht nicht um hochinvestigative Aktionen, sondern um die Offenlegung von geschäftlichen Beziehungen, die auf anderer Ebene zu unliebsamen Abhängikeiten führen können. Es gilt diesem, so oft und zu Recht, angeprangerten Verbandsfilz zu Leibe zu rücken. Niemand soll seinen Job kündigen, wenn er/sie eine Verbandsfunktion übernimmt, aber bereits bei einer Kandidatur sind die beruflichen Aktivitäten darzulegen. Ich bin der Meinung, daß das Transparenz schafft. Ich erwarte nicht, daß derjenige sein Einkommen etc. offenlegt.
Wieso sollten wir froh sein, wenn überhaupt jemand sich für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt? Ich finde das Desinteresse der Sportler an ihrer "Regierung", das schon teilweise an Ignoranz grenzt, sehr viel bedenklicher. Mit diesem Verhalten werden solche Konstellationen erst ermöglicht und nicht durch die handelnden Personen, die nutzen die (Frei)Räume in ihrem Sinne - getreu dem Satz "Macht kennt kein Vakuum".
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Sorry, aber spätestens vor der letzten Wahl war doch bekannt, welche Interessen BS hat. Er ist trotzdem gewählt worden. Dann kann man's ihm doch nicht vorwerfen, dass er den Job macht. Die Ämter filzfrei zu halten ist doch Sache der kontrollierenden Gremien, als des Verbandstages. Die haben ihr Wahlrecht wahrzunehmen und zwar aktiv und passiv, um so was zu verhindern.
Nur damit das klar ist: Ich sehe da einen erheblichen Interessenkonflikt bei BS. Aber es liegt nicht an BS, da was zu ändern.