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Alt 27.11.2013, 08:54   #16
MarionR
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.139
Zitat:
Zitat von Jait Beitrag anzeigen
Bei Medizin auf Sport spezialisieren? Wie meinen?
1. Studium, ok, ist nicht ohne, wollen muß man das schon, sonst fängt man besser erst gar nicht damit an. Ist aber auch nicht viel anders als bei anderen Studien...
2. Facharztausbildung: Wer was mit Sport machen möchte wählt besser ein Fach, das etwas mit Bewegung oder Leistung zu tun hat, also Innere Medizin, Orthopädie/Unfallchirurgie, Physikalische Medizin, Kinderheilkunde, auch Physiologie als grundlagenwissenschaftliches Fach ist sicher nicht uninteressant,...
Natürlich sind die ersten Berufsjahre härter, aber das wird einem Juristen, einem BWLer, einem Bauingenieur usw. genauso ergehen, auch die kommen nicht sofort als Richter oder als Abteilungsleiter von der Uni.
3. Spezialisierung/Weiterqualifikation: Dazu gibt es ein Kurssystem oder zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, in denen man die Basisqualifikation "Sportarzt" erreicht. Als Unfallchirurg gibt es auch die Weiterbildungsmöglichkeit "Sporttraumatologie", wo es um die operative Versorgung von Sportverletzungen geht. Und mit der Basisqualifikation Sportarzt gehts dann auch noch weiter, je nach persönlichen Vorlieben, z.B. in die Alpin- und Höhenmedizin, Arzt im Fitnesstudio, Laktatleistungsdiagnostik, Rehabilitationssport....

Arbeitsplätze gibt es genug. Als Otto-Normal-Arzt wird man aber immer einen Bevölkerungsquerschnitt behandeln, d.h. Hobbysportler, Seniorensprtler, kaputte Knie der Sonntagsschifahrer... sind häufig, Spitzensportler sind selten.
Mit örtlicher Flexibilität (Salzburg wäre dafür nicht der schlechteste Ausgangspunkt) und entsprechendem Engagement gibt es aber auch Arbeitsplätze, die einen ziemlich direkt und nahezu ausschließlich in den Bereich Spitzensport führen.
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[leaving] extending the comfort zone
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