sehe ich wie danksta: nicht das rennen ist das schöne, sondern die zeit davor. so wie weihnachten bei kindern
im rennen - egal ob 10 laufen oder ld - habe ich immer irgendwann den punkt an dem ich denke: warum machst du dass, was soll so geil dabei sein mit 10 oder 1000 anderen trotteln durch die gegend zu rasen. da pushen mich keine perversen (die kotze läuft dir aus dem mundwinkel und sie brüllen "siehst gut aus") oder verdummten zuschauer (bei km5 im roth "weiter, weiter, ist bald vorbei").
im ziel stellt sich dann doch eine gewisse befriedigung ein, die sache trotzdem durchgezogen zu haben. und spätestens am nächsten tag stehe ich im radladen und sehe mich nach neuem material um - weil ich dass unbedingt fürs nächste rennen brauche
