@Stefan: Zu dieser Rücklaufquote kam es vermutlich, weil fast alle, die den (nicht sehr umfangreichen) Bogen überhaupt angenommen haben, diesen auch ausgefüllt und direkt im Race-Office eingeworfen haben. Sprich: Diejenigen, die keine Lust hatten, ihn auszufüllen, gingen auch nicht in die Wertung ein.
Zum Glück ist inzwischen ein bisschen mehr Sachlichkeit in die Diskussion eingekehrt. Klar wird mir allmählich, dass es alles andere als leicht ist, überhaupt mit einer vernünftigen Fragestellung zu fragen. Denn zu Recht wurde hier angemerkt, dass auch die gezielte Frage nach einem Verstoß gegen die WADA-Regelung wegen Unkenntnis der Details dieser 10-seitigen Liste, die sich obendrein von Jahr zu Jahr ändern kann, vermutlich zu großer Verwirrung führen könnte.
Puuuuh. Vielleicht sollte man mal für alle Interessierten einen Brainstorming-thread eröffnen, in dem diskutiert wird, wie vernünftige Umfragen auszusehen hätten und wie man die Doping-Prävalenz sozialforscherisch optimal anzugehen hätte...
Denn eigentlich müssten wir alle (abzüglich Doper) doch ein Interesse daran haben, die tatsächliche Verbreitung dieses Phänomens in unserem Lieblingssport sauber bestimmen zu können! Oder???
