gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage
Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
30.04..-03.05.2026
EUR 199,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Befragung: 20% beim Ironman Frankfurt angeblich gedopt
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 15.11.2013, 12:27   #476
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich stimme vherzo in vollem Umfang zu.

Eisenmangel ist weit verbreitet, v.a. bei Frauen, gar nicht so selten aber auch bei männlichen Ausdauersportlern, insbesondere wenn sie sich vegetarisch oder fleischarm ernähren.

Die Behandlung funktioniert fast immer gut mit Tabletten aus den beschriebenen Gründen der verbesserten Eisenresorption im Darm bei Mangelsituationen.

Allerdings weiß ich, dass es trotzdem viele Ärzte gibt, die bei der Eisengabe zur Spritze oder Infusion greifen. Bei Privatpatienten spielen da natürlich abrechnungstaktische Erwägungen eine Rolle, bei Kassenpatienten kann auch eine Rolle spielen, dass man es dem Patienten nicht zutraut, regelmäßig Tabletten korrekt einzunehmen (Eisentabletten sollten unabhängig vom Essen nüchtern, ohne gleichzeitig andere Mineralienm, ohne Milch, Kaffee und Tee, am besten mit Vitamin-C-haltigen Fruchtsaft eingenommen werden).

Spritze oder Infusion ist außerdem spektakulär und stärkt u.U. die Arzt-Patienten-Bindung, nicht zuletzt auch weil der Pat. regelmäßig wiederkommen muss, denn eine einmalige Gabe reicht ja nicht aus.

Auf alle Fälle und da hat Arne recht ist eine Eisengabe als Spritze/Infusion durchaus in der Praxis ziemlich häufig und ganz sicher kein Doping!
  Mit Zitat antworten