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Natrium und Kalium sind für den Körper beides äußerst wichtige Mineralien und darum sind sie auch im Stoffwechsel über verschiedene Regelkreise fein reguliert.
Ein Überschuss an Natrium kann (bei gesunder Niere) relativ problemlos über den Harn und bei Sportlern (mit regelmäßiger Schweißproduktion) zusätzlich auch über den Schweiß ausgeschieden werden. Darum ist es m.M.n. sinnvoll (ungeachtet der Ernährungsempfehlungen für Nichtsportler, die ja kaum schwitzen und auch statistisch viel häufiger Blutdruck- und Nioerenprobleme haben als Ausdauersportler) von beiden Mioneralien lieber eine Idee zuviel aufzunehmen, als zu wenig.
Wenn Mineralien (Na, K) im Körper fehlen, sind die Schweißdrüsen auch in der Lage diese Mineralien bei der Schweißproduktion zurückzuhalten.
Persönlich halte ich es schon so ähnlich, wie RunningNerd, nämlich dass ich im Sommer, wenn ich viel schwitze, mehr salze als normal, orientiere mich aber letztlich am Geschmack. Es gibt einfach Phasen, da kommt mir normal gesalzenes Essen so vor, als wäre es ungesalzen und das ist für mich ein Zeichen somatischer Intelligenz, nämlich dass mir damit das Körpergefühl signalisieren will, dass es mehr Salz braucht.
Wie sich das z.B. auf meine Kaliumwerte auswirkt, habe ich aber keine Ahnung, weil ich mein Blut schon seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr kontrollieren hab lassen (abgesehen vom Hepatitis-Titer, der arbeitsmedizinisch vorgeschrieben ist).
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