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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Befragung: 20% beim Ironman Frankfurt angeblich gedopt
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Alt 09.11.2013, 13:56   #260
Hafu
 
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Zitat von PT1 Beitrag anzeigen
...
Ich weiß wirklich nicht, was an 18% spektakulär sein sollen.
Viele betrügen doch, selbst Studenten hauen sich mittlerweile Ritalin und Co rein, um leistungsfähiger zu sein. Von Managern auf Koks will ich auch nicht reden.
Es ist Teil unserer Gesellschaft, sich verschönern zu lassen, leitungsfähiger zu sein - die Haltung bei jüngeren Menschen, nachzuhelfen, nimmt zu.
18% hört sich für mich sehr glaubwürdig an.
Weniger glaubwürdig sind die Leute, die immer noch glauben, IM sei die Insel der Seeligen.
Die vom Spiegel breitgetretene Ritalin-Studie unter Studenten stammte übrigen vom selben Mainzer Team, das jetzt massenhaften Epo.Gebrauch bei Triathleten entdeckt haben will und basiert auf derselben umstrittenen Frage- und Interviewtechnik und weist dieselben methodischen Mängel auf.

Jeder deutsche Lehrer hat mittlerweile zuhauf Erfahrungen mit Ritalin-"gedopten" Schülern.
Die stören zwar weniger den Unterricht, sind aber ganz sicher nicht leistungsfähiger in Prüfungen.

Es gibt bis jetzt kein Psychopharmakon, von dem eine Steigerung der Leistungsfähigkeit in Prüfungen nachgewiesen ist. Die meisten Amphetamin- oder Kokainähnlichen Substanzen machen zwar wacher, oft auch mutiger, gleichtzeitig verschlechtert sich aber die Kritikfähigkeit, so dass die Fehlerquote bei Wissenstest ansteigt.

Geändert von Hafu (09.11.2013 um 14:10 Uhr).
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