Vielleicht ist es einfach ein weiterer Schritt in der menschlichen Entwicklung: Die Erkenntnis, dass das Leben jedes einzelnen im Kontext des Großen und Ganzen ziemlich wurscht ist.
Bin halt doch nur ein Siebenmilliardstel und wenn ich frühzeitig abkacke, dann mach ich Platz für das nächste Achtmilliardstel. Und dann lieber 50 Jahre volle Kanne statt 80 Jahre letztes Drittel.
Gibts diese Tendenz denn nicht in vielen Lebensbereichen? Augen zu und durch, irgendwann ists ja sowieso vorbei und Zeit ist ja schließlich nur eine Erfindung unserer Gesellschaft: Die Zukunft gibts nicht. Oder war schon mal wer da?
Nik

(<= Ironiesmiley)