Zitat:
Zitat von locker baumeln
meine Dopinggeschichte
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Mal eine Frage, bitte nimm die aber nicht persönlich, sie soll erstmal nur Gedankenanregung sein. Beziehe sie bitte nicht auf dich und sieh sie nicht als indirekte Unterstellung. Die Frage passt aber zu deiner Geschichte und auch zu dir, wo ich doch den Eindruck habe, dass für dich
Ergebnisse und Platzierungen einen hohen Wert haben.
Stell dir vor du bist von heute auf morgen 10 Jahre jünger. Wär doch cool, oder? Für den Triathlon würde das allerdings bedeuten, dass du von heute auf morgen "nur mehr" MOP Athlet bist. Du weißt selbst, dass du, bedingt durch deine Lebensumstände, deine Veranlagung und deine bisher in allen Details Richtung Perfektion getrimmte Vorbereitung, dein persönliches Limit fast erreicht hast. Das zeigt mir die Konstanz deiner Ergebnisse und du weißt selbst, dass 5min in Roth ein hartes Stück Arbeit werden. Mit dieser Zeit in Roth bist du aber in FFM in der AK35 noch weit entfernt (wenn FFM 10min länger ist, dann fehlen dir im Normalfall 25min) von einer Quali und das, trotz des gedanklichen, zeitlichen und körperlichen Aufwands.
Was würdest Du tun?
Was würde das mit deinem bisherigen Selbstverständnis machen?
Mit deiner Begeisterung für den Sport?
Was würdest Du über Athleten denken, die von einem Jahr aufs andere die Quali schaffen?
Was würdest Du über Typen wie dich denken?
Meine Neider argumentieren übrigens gute Ergebnisse mit meiner "stundenlangen" Freizeit, die ich als Lehrer genieße. Na? Wen hab ich beim vorverurteilen erwischt?
Nik