Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Meines Wissens nach das, was laut NADA verboten ist und zum Zwecke der Leistungssteigerung genommen wurde.
Grüße,
Arne
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Wenn ich den Artikel lese, nicht die Studie, dann steht da, dass die Befragten gefragt wurden, ob sie
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2997 Triathleten wurden für das Forschungsprojekt der Mainzer Sportwissenschaftler im vergangenen Jahr befragt, ob sie in irgendeiner Form Dopingmittel einnehmen.
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Darauf zu schließen, dass es sich dann um Doping im Sinne der WADA handelt, halte ich für schwierig. Das ist auch daran zu erkennen, dass Mitglieder dieses Forum immer wieder fragen, was denn nun genau eigentlich Doping ist. Wenn ich dann daran denke, dass bei einem Ironman auch viele starten, die sich so gar nicht informieren, kreuzen da bestimmt auch einige Doping an, wenn sie ein normales Schwerzmittel eingeworfen haben oder wenn sie Langeweile haben. Das ist aber nicht Doping im Sinne der WADA.
Zitat:
Zitat von PT1
Das ist Medikamentenmissbrauch, aber kein Doping.
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Das weist du, aber der Fragende nicht. Was ist mit dem, der den Fragebogen beantwortet hat.
Im übrigen scheint das Ganze schon eingereicht zu sein,
Artikel
*Dietz P, Ulrich R, Dalaker R, Striegel H, Franke AG, Lieb K, Simon P. Associations between physical and cognitive doping - a cross-sectional study in 2.997 triathletes. PLOS ONE (accepted).
Abstract
*Dietz P, Ulrich R, Dalaker R, Striegel H, Franke AG, Lieb K, Simon P. Prävalenzschätzungen für physisches und kognitives Doping bei Triathleten – Eine Überprüfung der Gateway-Hypothese. In Mess F, Gruber M, Woll A (Hrsg). Sportwissenschaft grenzenlos?!. Hamburg: Feldhaus (2013) 72.
*Dietz P, Ulrich R, Dalaker R, Striegel H, Franke AG, Lieb K, Simon P. Der Zusammenhang zwischen physischem und kognitivem Doping - eine Befragung von 3000 Triathleten. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 2013;64(7-8):239.
Hat da irgendwer Zugriff, dann könnte sich die Studie ja mal jemand genauer anschauen.