In meiner Klinik sind mir zwei habilitierte Chefärzte bekannt, die sich mit Triathlon beschäftigen. Zwar keine Langdistanz, aber zur OD/MD hat es zumindest gereicht.
Zu Uni-Zeiten kannte ich einen C4-Professor, der begeisterter LD-Triathlet und trotzdem erfolgreicher Wissenschaftler mit etlichen Publikationen pro Jahr war. Seine Frau war ebenfalls Triathletin.
Ist alles eine Sache der Organisation.
Ich bin zwar nicht habilitiert (meine wissenschaftliche Karriere hat mit Beendigung der Dissertation ebenfalls geendet

), bin
aber durch Hintergrunddienste, Vorträge, Organisation von Klinikabläufen neben dem Klinikalltag ebenfalls weit entfernt von einem Nine-to-five-Job, aber Zeit zum Training bleibt dennoch. Ich denke, die Fragestellung Triathlon + wissenschaftliche Karriere lässt sich ähnlich beantworten wie Triathlon + Familie.
Alles eine Sache des Zeitmanagements.