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Zitat von stoeves
Da muss ich als Ex-Fußballer mal dagegen halten. Ich gebe Dir eingeschränkt recht, früher war das mal so. Heute ist es im Spitzenfußball aber deutlich anders. Ich finde den heutigen Fußball, der ausgesprochen dynamisch und technisch ist, höchst sehenswert. Und Beckham, ob man ihn mag oder nicht, ist eher ein Vertreter des hochwertigen technischen Fußballs. Insofern können wir uns vielleicht bei den Fußballern eher was abschauen als Angst davor haben zu müssen vom Rad gegrätscht zu werden.
Was mir aber ziemlich auf den Zeiger geht, und das wird in einigen Äußerungen hier deutlich, ist der mangelnde Respekt anderen Sportlern aus anderen Sportarten gegenüber, der sich darauf gründet, dass viele Triathleten nicht aufhören wollen zu glauben, wir seien was Besonderes, quasi der Nabel der (Sport-) Welt. Wir sind ja so toll...
Vielleicht noch was zum Thema Leistungsfähigkeit von Fußballprofis: Der Torwarttrainer des 1.FC Köln (Ex Profi als TW) hat beim Köln Marathon mal eben so ohne Vorbereitung als 43 jähriger eine 3:39 hingelegt.
Zum Abschluss was zu Beckham: Wenn er Spaß dran hat, dann sollte man ihn einfach machen lassen. Wenn möglich mit Quali oder fetter Spende für was Sinnvolles.
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Das ist zwar etwas OT aber mir juckt es in den Fingern wenn ich so etwas lese.
Eine 3:39 ist für einen 43-jährigen Ex-Profi aus einer Sportart mit Laufbackground schwach. Auch als Torwart. Punkt.
Und ob sich Triathleten gerade in Sachen Leistungsfähigkeit und v.a. Regenerationsfähigkeit etwas beim Profifußball abschauen sollten lasse ich mal offen.
Ob Beckham auf Hawaii starten soll?
Warum nicht? Es werden jedes Jahr eine Handvoll Promiköche und Footballstars eingeladen. Da wird schon keinem ein regulärer Startplatz weggenommen.
PR mäßig ist das für den Triathlon zunächst mal nur gut. Es sei denn die Fenetes Listen werden nochmal ausgerollt. Aber ich schweife wieder ab...