Zitat:
Zitat von stevo
Wenn dann aber der Geist des Profifußballs: grätschen, köpfen, foulen und kämpfen um jeden Zentimeter in den Triathlonsport überschwappt, dann ist die ganze Doping- und Windschattenproblematik noch das kleinere Übel.
|
Da muss ich als Ex-Fußballer mal dagegen halten. Ich gebe Dir eingeschränkt recht, früher war das mal so. Heute ist es im Spitzenfußball aber deutlich anders. Ich finde den heutigen Fußball, der ausgesprochen dynamisch und technisch ist, höchst sehenswert. Und Beckham, ob man ihn mag oder nicht, ist eher ein Vertreter des hochwertigen technischen Fußballs. Insofern können wir uns vielleicht bei den Fußballern eher was abschauen als Angst davor haben zu müssen vom Rad gegrätscht zu werden.
Was mir aber ziemlich auf den Zeiger geht, und das wird in einigen Äußerungen hier deutlich, ist der mangelnde Respekt anderen Sportlern aus anderen Sportarten gegenüber, der sich darauf gründet, dass viele Triathleten nicht aufhören wollen zu glauben, wir seien was Besonderes, quasi der Nabel der (Sport-) Welt. Wir sind ja so toll...
Vielleicht noch was zum Thema Leistungsfähigkeit von Fußballprofis: Der Torwarttrainer des 1.FC Köln (Ex Profi als TW) hat beim Köln Marathon mal eben so ohne Vorbereitung als 43 jähriger eine 3:39 hingelegt.
Zum Abschluss was zu Beckham: Wenn er Spaß dran hat, dann sollte man ihn einfach machen lassen. Wenn möglich mit Quali oder fetter Spende für was Sinnvolles.