Zitat:
Zitat von Kay H.
Fußballer sind im Normalfall ein andere Art von Sportlern. Das kannst Du psychisch, wie physisch nicht vergleichen. Sie trainieren zwar auch hochintensiv, allerdings überwiegend in der Vorbereitung. Während der Saison wird die Form gehalten, an körperlichen Schwächen gearbeitet und Taktik, als auch die Regeneration zwischen den Spielen forciert.
Bspw. ein Mesut Özil geht nach dem nach Hause und setzt sich eine seine Playstation … nachdem er eine Sonderschicht im Kraftraum für sein Sixpack eingelegt hat. Viel mehr brauchst eigentlich nicht dazu sagen, warum man von sehr weniger ehemaligen Fußballern im Ausdauersport hört. Wobei ich jetzt nicht alle Profis über einen Kamm scheren möchte.
Ich denke ein David Beckham wird physisch schon eine sehr gute Grundlage besitzen. Wobei hier interessant ist, wie lange der Körper benötigt, um von Schnellkraft bzw. Tempowechseln auf langandauernde Belastungen zu adaptieren.
Gutes Bsp. ist hier auch Jenson Button (Formel 1). Er nimmt ja auch regelmäßig an Triathlonveranstaltungen teil.
PS … ich glaube Chrissi Wellington war es, die vie Twitter ihre Unterstützung angeboten hat … 
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Wenn man davon ausgeht, dass für eine erfolgreiche Langdistanz der Kopf eine nicht unwesentliche Rolle spielt, haben Fußballer allgemein und besonders Exemplare mit abgelaufenem Verfallsdatum nicht gerade die besten Voraussetzungen.
Noch vor 10 Jahren wurde im Fußballland Deutschland öffentlich verbreitet,
dass Eltern ihre Kinder beruhigt zum Fußballtraining schicken können. Die vieldiskutierten Kopfbälle sollen die Gesundheit nicht gefährden, Hirnverletzungen wären nicht zu befürchten.
Neueste Untersuchungen der Hirnforschung schlagen allerdings Alarm. Denn mittlerweile lassen sich durchaus ernst zu nehmende Schäden in den Gehirnen von Profifußballern nachweisen.
http://www.uni-muenchen.de/forschung...f-m-76-12.html
Unter diesen ungünstigen Voraussetzungen wäre es schon fast eine Sensation wenn ein abgehalfterter Rasenschachspieler aus eigener Kraft (nicht ferngesteuert) den richtigen Abzweig zum Ziel findet.
Wenn dann aber der Geist des Profifußballs: grätschen, köpfen, foulen und kämpfen um jeden Zentimeter in den Triathlonsport überschwappt, dann ist die ganze Doping- und Windschattenproblematik noch das kleinere Übel.