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Alt 21.10.2013, 19:43   #4498
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Miller via DeRosa
Ein normaler Mensch kann straffrei alles Mögliche einnehmen.
Recht hat er.
Zitat:
Wir Athleten, die täglich Höchstleistungen bringen, dürfen dies nicht.
Recht hat er.
Zitat:
Ob eine Substanz als Doping klassiert wird, entscheidet sich, ob sie leistungssteigernd ist oder nicht.
Recht hat er.
Zitat:
Das ist falsch, denn wir versuchen ja unsere Leistungen zu verbessern. Man müsste Substanzen danach klassifizieren, ob sie dem Körper schaden oder nicht. In großen Mengen ist EPO schädlich. Wird es in kleinen Dosen eingesetzt, kann es helfen.
Könnte er Recht haben - kann ich nicht beurteilen.
Zitat:
Wir Athleten ermüden weniger und Unfälle werden verhindert.
Glaube ich nicht, denn die Skirennen werden dann ja nicht mit dem gleichen Tempo ausgetragen, sondern es wird sich wieder in den Grenzbereich herangetastet werden. Die Tour de France wird ja durch Doping auch nicht zur RTF sondern einfach noch schneller gefahren.
Zitat:
Also macht ein Verbot von kleinen Dosen keinen Sinn.
Im Endeffekt glaube ich nicht, dass seine Schlussfolgerung stimmt. Aber selbst wenn sie stimmen würde, wird Doping ja auch mehreren Gründen verboten. Zum einen natürlich wegen der Gefährdung. Dies ist aber eigentlich nicht der Hauptgrund. Schließlich ist jeglicher Profisport ja kein Gesundheitssport und gefühlt die meisten Profisport-Karrieren enden eh schon in einer Art Invalidität.

Viel wichtiger finde ich den Gedanken "By fair means" - die Bergsteiger machen es vor. Da ist offensichtlich, dass die Leistungssteigerung per Sauerstoffflasche nicht gesundheitsgefährdend ist, sondern im Zweifel sogar Leben rettet. Und dennoch wird mit guten Gründen auf diese Zuhilfenahme verzichtet.