Hi,
erst mal zur Studie: Google mal nach Landau HIT - da findest du auch kritische Töne
Ich hab das vor meiner Tria-Zeit gemacht (hab Ende 2010 mit Tria angefangen). Meiner (wie gesagt schwammigen) Erinnerung nach war es mir mental zu hart. Man muss wirklich ans limit gehen. Ich hab das damals mit Reduktionssätzen versucht - also ein Satz "was geht", dann etwas weniger Gewicht, noch mal 2 Wdh., noch mal weniger Gewicht und noch mal 2 Wdh.
Das ist irgendwann für die Birne zu heftig (wie alle HIT-Trainings) und wenn man dann mal etwas vorermüdet ins Training geht, wird das einfach zu elenden, auch emotional unangenehmen Quälerei...
Um HIT durchzuführen muss man erst mal eine gute Grundkraft und Belastbarkeit haben, sonst beschert man sich den übelsten Muskelkater und trainiert sich ins aus.
Was ich noch selbst für Fragen hab:
a) Unser Ziel ist ja Maximalkraft erhöhen. Ich frage mich, ob es dafür auch geeignet ist. Der Trainingsreiz ist ja das muskulär-neuronale Ausreizen/Belasten aller beteiligten Systeme. Was passiert nach dem ersten Satz (also innerhalb der Reduktionssätze physiologisch? Ich vermute, es geht nur noch auf die Muskeln. Von da aus könnten 3 Sätze mit vollständiger Erholung da doch geeigneter sein, weil sie eben 3x dieses musk.-neuronale Ausreizung ermöglichen.
b) man macht ja mehrere Übungen z.B. für die Beine...Geht das dann überhaupt, wenn man für jede Übung einen HIT-Satz macht?
Grüße
Holger