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Alt 15.10.2013, 09:59   #44
captain hook
 
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Der Vorteil wenn einem jemand hinterherfährt ist wesentlich geringer als wenn man selber in dessem Windschatten fährt.

Kann man sehr einfach ausprobieren indem man in einem Zweiermannschaftszeitfahren von der führenden in die verfolgenden Rolle wechselt.

Und in einem Radrennen, hat man auch am Ende des Peleton, wo keiner mehr hinter einem fährt einen gigantischen Windschatten. Der ähnelt dem, wenn man selber alleine (und ohne etwas dahinter) hinter einem LKW fährt. Fährt der LKW hinter einem her, merkt man davon relativ wenig.

Damit ein Ironman mit Windschattenfreigabe einem Radrennen gleicht, müsste man erstmal Teamstrukturen etablieren. Oder hat schonmal jemand den Teamkapitän einer Equipe am Start attackieren sehen? Selbst auf den Bergetappen wird damit bis zum letzten Anstieg gewartet. Die meisten Ironmanstrecken gleichen dem, was man in einem Weltklasse-Radfahrerfeld als Sprintankunft bezeichnen würde. Und da passiert in der Regel genau garnix.

Aber man sollte dem ganzen einfach einen Velothon Charakter geben. Da machen 40.000 Leute mit und man kann viel mehr Geld verdienen. Und interessanterweise finden 99% der Teilnehmer bei diesen seltsamen Radrennen das total super. Man kann hinterher seinen Kollegen erzählen, dass man annähernd so schnell fahren kann wie die Profis und die tatsächliche Leistung rückt in den Hintergrund.
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