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Zitat von tobi_nb
Das Argument der steigenden Sturzhäufigkeit sollte man nicht ausser acht lassen. Wie will man sich als Veranstalter da gegen mögliche Regressansprüche absichern?
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Ganz einfach: genauso, wie es bei den derzeitigen Wettkämpfen mit offizieller Windschattenfreigabe ist. Komplett für den Verkehr gesperrte Radstrecken, keine Zeitfahrlenker, keine MTBs,...
Fahren rein auf eigene Verantwortung. Die Notwendigkeit der kompletten Sperre wird ziemlich sicher lange Radrunden unmöglich machen, die meisten Veranstaltungen werden also auf 5-10km-Rundkursen oder Wendepunktstrecken stattfinden. Die Stürze werden sich natürlich trotzdem häufen - siehe die ganzen Hobbyradrennen - weil viele schlichtweg nicht im Feld vernünftig fahren können.
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In der Summe sind es doch nur ein paar Wenige, die sich kurzzeitig "aufregen". Wäre mal interessant, wer von denen, die hier die radikale Bestraferlösung angeklickt haben, längst schon die Anmeldung für den nä. M-Dot Wk in der Tasche haben. Wohlwissentlich damit wieder ein Teil der Draftergemeinschaft zu sein.
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Da wäre ich mir nicht sicher. Eine konsequente Ahndung ist ja keine radikale Bestraferlösung, sondern führt sehr schnell zu einer vernünftigen Fahrweise. Und hätte den Vorteil, dass sie auch schon basierend auf dem aktuellen Regelwerk leicht umsetzbar wäre - das ist nämlich alles in unserem Regelwerk enthalten. Verdacht auf Windschattenfahren - Zeitstrafe. Eindeutiges Windschattenfahren - Rot und raus. Wir müssen nur bereit sein, es umzusetzen. Was Mdot und vergleichbare WKs angeht - gleiche Definition für Windschattenfahren unabhängig von Streckenlänge und Veranstaltungsname. Lidls Vorschlag wäre da ja nicht schlecht, und ob man 1, 1.25 oder 1,5sec ins Regelwerk nagelt - hauptsache WELTWEIT den gleichen Wert.
Was Deine Nachfrage angeht: Also ich habe mich noch für gar keinen WK 2014 angemeldet - weil ich bei Zuständen wie in Regensburg dieses Jahr nicht mehr starten will. Und bei Windschattenfreigabe auch nicht mehr starten werde.
Gruß
GrrIngo