Der Name Niebel ist hier ja auch schon gefallen.
Er ist für mich der fleischgewordene FDP-Opportunismus und der Inbegriff für Sippenwirtschaft.
Im Wahlkampf 2009 hatte er das Entwicklungsministerium noch für überflüssig erklärt.
Dann bescherte ihm der historische Wahlerfolg von 14,6 % ausgerechnet den Chefsesel in genau diesem Ministerium - was er selbstverständlich annahm

Niebel war der meinung, dass Entwicklungspolitik auch den Interessen der deutschen Wirtschaft dienen müsse, was auch innerhalb seines Hauses für Empörung sorgte.
Die kritischen Stimmen verstummten jedoch nach und nach, da Niebel in seiner Amtszeit über 40!!! Parteifreunden einen lukrativen Posten im Mninsterium besorgte.