Hafu

Ich bin mir sehr sicher, dass er es in vollen Zügen genießt, so wie ich, wobei man das in seinem Alter natürlich nicht so wörtlich sagt.
Wir hatten seit Beginn unserer Reise noch keinen einzigen Streit (und wer 16 jährige Kinder hat/ gehabt hat, weiß wie das zu bewerten ist ).Frederic ist v.a. immer unverfälscht begeistert, wenn ihm mal wieder ein Triathlon- Promi über den Weg läuft.

Neulich im Aquatic-Center schwamm in einer einzigen Trainingseinheit Sebastian Kienle, Dirk Bockel, Lindsey Corbin, Leanda Cave, Rebecca Keat, Mirinda Carfrae (alle mit Traininerin Siri Lindley) neben uns auf den Bahnen.

Heute konnte er sich Bart Aernouts (ebenfalls im Aquatic-Center) aus der Nähe anschauen, wie ich mal bei der Ironman-Physio war wurden ein paar Meter weiter die Raelert Brothers vom Tri-mag interviewed.

Pete Jacobs haben wir dreimal beim Radfahren auf dem Queen-K-Highway getroffen und er hat jedesmal super freundlich gegrüßt. Gut erzogener und sehr sympathisch wirkender Typ.

Gestern holte sich Frederic ein Autogramm von Chrissie Wellington am TYR-Stand (und war verärgert, dass ich keine Kamera dabei hatte, um ihn mit ihr zusammen zu fotografieren).

Das bisherige Highlight der Rennwoche war aber der heutige Underpants-Run. Ein sinnfreies Wahnsinns-Spektakel! Ich hatte Frederic vorher die historischen Wurzeln des underpants-Run erklärt, der ja einst entstanden war, um sich über die oft leicht bekleideten in Speedos joggenden German ironisch lustig zu machen.
Triathlon-Spirit at its best.

Wenn ich die ungefähr 500 Fotos, die ich heute geschossen habe, mal grob gesichtet habe poste ich ein paar Highlights mit wenig Textil und viel Haut