Nochmals zur merkwürdigen "physiologischen Wirkungsgrad" Approximation
aus der Untersuchung RUNDERTRITT.HTM
Mir ist da glaub ich ein weiterer Designfehler aufgefallen und ich muss mich etwas korrigieren:
Zitat:
Zitat von Eber
Ganz nutzlos ist diese Definition nicht, ....
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jedenfalls wenn man die Gewichtskräfte und Fliehkräfte des Beines herausrechnet.
Denn diese Kraftbeiträge kosten keine physiologische Energie, verbrauchen also keine Kalorien und müssen herausgerechnet werden.
Isometrische Muskelanspannung hingegen kostet Energie und deshalb fand ich diese Wirkungsgradapproximation nicht völlig sinnlos.
Beispielsweise ist
- in der 3 Uhr Position die tangentiale Kraft um das genaue Beingewicht zu hoch, völlig unabhängig was das andere Bein macht, der "Wirkungsgrad" in Sektor 2 also bezogen auf das drückende Bein damit auch.
- auf 6 Uhr drückt das Beingewicht zusätzlich zur Zentrifugalkraft nach unten und addiert sich zu Frad, verringert also in diesem Sektor den Wirkungsgrad künstlich (ohne Energie zu kosten)
Besonders bei hohen Umdrehungszahlen addieren sich hier noch zusätzlich Fliehkräfte radial und verfälschen so diese Wirkungsgrad Approximation zum Schlechteren.
Also Captain, das könnte eine Erklärung sein weshalb der "Wirkungsgrad" bei hoher Tretfrequenz schlechter wurde.
Haben die vielleicht einfach den Fehler gemacht diese Kräfte nicht herauszusubtrahieren?