... hat es mich nochmals hinausgezogen in den Main-Kinzig-Kreis. Das Wetter war perfekt: Fast wolkenfrei, bis 18 Grad. Nur einige heftige Windböen machten das Fahren auf dem Triathlonrad mitunter etwas, sagen wir mal, schwankend, so dass ich mich bei Tempofahrten bergab nicht mehr traute, auf dem Auflieger rollen zu lassen. Es ging zunächst durch den Frankfurter Norden. Hier kann man sich aussuchen, ob man die Stadt auf miesen Schlaglochpisten, die sie Stadt auch noch Radweg oder gemischter Rad- und Personenweg nennt und die man immer mit Passanten und/oder Fiffis teilt oder auf vielbefahrenen Schnellstraßen verlässt, wo man sich sicher sein kann, dass man von wild gestikulierenden Hilfssheriffs in silbernen C-Klasse-Daimlern angehupt wird, verlassen will. Ich nehme meist Lösung B und an die Hilfssheriffs habe ich mich gewöhnt
Erst hinter Bonames wird es dann ländlicher. Es ging weiter über Harheim auf die L3008. Durch Bad Vilbel, vorbei an Nieder- und Oberdorfelden ging´s dann bis Schöneck, dann über die L3009 weiter nach Ostheim, Hammersbach nach Hüttengesäß, von dort weiter nach Langsenselbold, Gründau bis zum Ziel in Gelnhausen. Kurzer Kaffee-Aufenthalt auf dem Marktplatz und zurück nach Frankfurt auf gleichem Wege.