Das ist nicht von mir, aber ich finde es super. Schlafzimmersoul kann man nie genug im Hause haben, falls spontan mal jemand auf einen späten Kaffee mit reinkommen will. Geil auch, wie er die Eule mit Bug und Heck anschmachtet.
Die letzte Band, die ich sah, war
Janelle Monae am vergangenen Freitag in Hamburg im Mojo Club. Es war überwältigend. Vor zwei Jahren oder so habe ich sie schon einmal im Übel & Gefährlich gesehen, da spielte ihr alter ego Cindy Mayweather from outer space, dance, dance, dance, aber dieses Mal stellte sie ihr neues Album The Electric Lady Vor. Der Überwahnsinn. Auf dem Album befindet sich auch ein Duett mit Prince, superfunky, es heißt
Givin em what they love und geht Vollgas in die Beine. Mein persönlicher Höhepunkt war, als The Electric Lady am Bühnenrand ferig zusammenbrach und zwei Musiker sie mit pantomimten Defibrilator wieder reaktivierten. Hammer total. Am Schluss kochte der nagelneue Club trotz Klimaanlage, sowieso die Traumlocation, direkt unter unserem neuen Wahrzeichen
Tanzende Türme. Nach dem Gig schenkte sie meiner Tochter Marla die original Setlist. Eine echte Rock´n´Roll Reliquie.