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Bei den ganzen Argumentationen wird meines Erachtens das Übel nicht an der Wurzel gepackt sondern ein Symptom bearbeitet.
Vergleichbar wie der Sturm der Polizei in den Schalker Fanblock, weil sonst andere vielleicht böse geworden wären.
Das, was Radfahren gefährlich macht, ist nicht der fehlende Helm sondern die Verkehrspolitik, die Fahrradfahrer an den Rand und aus dem Bewusstsein der eigentlichen Gefährder drängt.
Also, wenn man wirklich die Radfahrer schützen wollen würde, dann würde man keine Radwegbenutzungspflicht mehr haben, Tempo 30 innerorts für die Gefährder und diverse andere Maßnahmen.
Den Helm fordern doch in erster Linie Autolobbyisten, die sich damit vor ihrer Verantwortung drücken wollen.
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