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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Superkompensation im Ausdauersport sinnvoll?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.09.2013, 11:39   #8
Raimund
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Wie adaptieren dann diese Systeme an einen Reiz ?
Boah, jetzt hab ich tatsächlich noch mal die Unterlagen vom Prof. Theo rausgekramt:

Der begriff "superkompensation" geht auf den russen nikolai jakowlew zurück. der hat mit ratten nachweisen, dass muskel- und leberglykogenspeicher (also nur energiespeicher!) diese fähigkeit besitzen.

das wurde danach (weil plausibel - aber eben nicht bewiesen!) auf ALLE trainingsprozesse übertragen.

ich hab hier mal eine alte folie aus dem studium angehängt, die zeigt, dass nach der belastung das eine system möglicherweise wieder "voll im saft" steht, wobei das andere noch nicht halbwegs fit ist (übrigens: von superkompensation ist HIER noch nicht die rede!)

es sind übrigens bewusst keine zeiten angeschrieben. jeder kann mal überlegen warum...

zurückkommend auf deine frage: ich kann sie die leider nicht beanworten. ich vermute, dass einige systeme lediglich den ausgangsstatus wieder herstellen und, wenn überhaupt (sehnen, knochen,...) erst nach langer zeit eine art superkompensation zeigen...
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