Zitat:
Zitat von NBer
|
Hier die Dissertation dazu:
http://scidok.sulb.uni-saarland.de/v...benslau f.pdf
Und die Reaktion des DFB-Arztes Tim Meyer:
http://www.dfb.de/news/de/d-dfb-allg...ten/46228.html
Zitat:
Zitat von Prof. Dr. Meyer
Die Studie über vier Messzeitpunkte aus der Saison 2008/2009 zeigt vielmehr, dass nur bei knapp 1 Prozent der Spieler ein Hämoglobinwert über 17,0 g/dl vorlag. Bei Männern liegt nach dem Standardwerk der Labormedizin in Deutschland der Normalbereich zwischen 14 und 17,5 g/dl, und 2,5% der gesunden männlichen Bevölkerung liegen sogar über 17,5 g/dl. Damit liegen schätzungsweise 4-5% der gesunden Männer über 17,0 g/dl, so dass die Fußballer offenbar deutlich seltener hochnormale Werte haben, als es in der Allgemeinbevölkerung der Fall ist.
|
Laut
Wikipedia entsprechen 17 g/dl einem Hämatokrit von 51,5 %.
Und laut gleicher Quelle kann es sogar natürliche Hamatokritwerte bis 70 % geben. Gut, letzteres nur bei Höhenbergsteigern o.ä., aber der 50 % Grenzwert ist wohl nicht ein so klarer Doping-Indikator, wie wir es gerne hätten.