Ich hole mal den Thread wieder nach oben.
Hat in der Zwischenzeit jemand Erfahrung gemacht mit umgekehrter Perioisierung?
So wie ich mich ein bisschen im Internet eingelesen habe, trainieren viele Australier und das Team TBB nach diesem Prinzip:
Hier ein Auschnitt von:
http://www.tri2b.com/triathlon-train...p-radform.html
Periodisierung: Kurz im Winter, lang im Sommer
Zitat:
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Die klassische Lehrmeinung zur Periodisierung lautet: Grundlagentraining im Winter, intensivere Sachen im Frühling, wenn die Grundlage gelegt ist und Intervalle und Wettkampfausdauer zum Saisonhöhepunkt hin. Ich mache es mit meinen Athleten anders: Umgekehrte Periodisierung ist das Credo! Intervalle im Winter und dann die langen Einheiten zum Sommer hin, wenn das Wetter mitspielt. Im Winter, wenn es kalt und dunkel ist, Grundlage zu trainieren (ob nun draußen oder auf der Rolle), erfordert so viel mehr an Motivation und Überwindung, dass es einfach nicht praktikabel ist. Einige Athleten kämpfen sich in bewundernswerter Weise bis in den Frühling durch, und sind dann, wenn das Wetter endlich wieder gut ist und das Radfahren draußen richtig los gehen könnte, so ausgelaugt, dass sie schlicht und ergreifend keine Lust mehr aufs Radtraining haben. Ich will meinen Athleten das Training so leicht wie möglich machen. Alles, was es erleichtert, überhaupt mit der Trainingseinheit zu beginnen, ist gut. Deshalb: Kurze Einheiten im Winter auf der Rolle. Und die langen Sachen im Sommer.
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Habe bisher auch meistens eine harte Einheit beim Rad und Lauf pro Woche gemacht.