Und es fuehrt zur Verzerrung im Wettkampf. Aus der Ferne ist der Unterschied nicht erkennbar. Dazu kommt, dass selbst bei 10m Abstand noch Drafting spuerbar ist.
Durchaus denkbar faende ich die einfache Teilnahme. Start hinten (letzte Gruppe, falls es das gibt) und ohne vollen Einsatz. Ist halt schwer zu ueberwachen, wenn wir bald ein ganzes Dopergrupetto haben.
2011 sass ich in Urbino vor dem Gran Fondo Straducale beim Fruehstueck am Nebentisch von Riccardo Ricco. Er war mit dem GF Team "Maggi" unterwegs. Die Maggis sind in der Szene nicht ganz unbescholten, so dass gerade das Auftauchen von Ricco fragwuerdig ist. Aber in diesem Fall muss man ihnen Lob aussprechen, denn Ricco ist sehr labil. Maggi gab' ihm Struktur. Sie haben ihn zum Training und zu den GFs mitgenommen, auch wenn er meistens gar nicht starten durfte. Zyniker wuerden sagen, dass das nur dazu diente, um in Form fuer eine Rueckkehr zu bleiben. Aber einen zweiten Pantani braucht auch keiner.
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