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Wenn man schon dabei ist und so akribisch mit Excel-Tabellen rechnet, könnte man auch noch in die Rechnung einbeziehen, wie viel Gramm Fructose man insgesamt aufnimmt.
Sind die Leberglykogenspeicher voll, wird die Fructose nämlich umgehend in Fett verwandelt und trägt so gut wie nichts zum Aufladen der Muskelglykogenspeicher bei, jedoch zu unerwünschtem Fettansatz (vor allem in der Leber selbst).
Jedes Gramm Haushaltszucker besteht hälftig aus Fructose. Es geht also nicht nur um den Fruchtzucker in Obst oder mit HFCS gesüßste Getränke wie Cola und ähnlichen Junk.
Ich würde komplexe Kohlenhydrate wie Maltodextrin oder Stärke sowie reine Glucose beim Laden vorziehen und den Fructosegehalt zu minimieren versuchen, wenn man - wie gesagt - das alles schon so "scientific" angeht, wie HeinB das offenbar tut.
Auch die Dosis pro Mahlzeit sollte man nicht zu groß machen, denn auch das führt letztlich vor allem zu Fettansatz, vor allem dann wenn die Speicher schon gut gefüllt sind.
Gruß Robert
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