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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Weit verbreitete Gen-Variante ermöglicht unentdecktes Doping!
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Alt 26.08.2013, 14:55   #7
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
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Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Troedelliese Beitrag anzeigen
Das wirft für mich allerdings einige Fragen auf:

1. Wann ist man eigentlich gedopt?
Nur dann, wenn man die Grenzwerte überschreitet oder schon vorher, wenn man Testosteron in irgendeiner Form zu sich nimmt? Es gibt doch auch Leute, die selbst kein/kaum Testosteron produzieren. Wenn die vom Art in die Mitte des Sollbereichs gehoben werden, sind sie dann gedopt?
Ganz heisses Thema. TUEs fuer Testosteron sind quasi nicht zu bekommen. Die Zahl der Sportler, die es nur in ganz geringen Mengen produziert ist sehr gering.

Testosterondoping wird in der Regel genau damit bei mittelalterlichen Sportlern entschuldigt. Der sich verniedrigende Pegel gehoert aber zum Altern zwingend dazu.

M.a.W.: Testosteronsubstitution ist wie EPO-Doping aufgrund eines natuerlich niedrigen Haematokrits.

In die gleiche Schublade gehoert das Fitspritzen: im Wettkampfsport benuetzt man den Koerper, der einem von Natur aus zur Verfuegung gestellt wird. Verletzungen sind die Folge einer Ueberlastung natuerlicher Grenzen. Die Konsequenzen duerfen nicht einfach mit Drogen abgestellt werden.

Nicht zuletzt gibt es Verletzungen und Erkrankungen als Folge von Doping: Steroide blasen Muskeln auf, fuer die die Strukturen (Baender, Gelenke) nicht ausgelegt sind. EPO ermoeglicht mehr und haerteres Training, dem Struktur und Immunsystem nicht gewachsen sind.
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