Zitat:
Zitat von sybenwurz
Könnteste diese These erläutern?
Wie lautete das Thema?
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"Gefahren erkennen bevor sie entstehen."
Im Speziellen "NS-Gefahr".
Nicht Adolf Hitler hat die Juden vergast und ist in Polen einmaschiert, sondern deine und meine Großeltern.
(Gut, deine und insbesondere meine natürlich nicht ...

)
Die gesamte NS-Problematik wird auf eine kleines Kind reduziert.
Alle anderen Faktoren werden ausgeblendet. Weiteren (selbständigen) Nachdenkens entledigt man sich bequem durch die automatisierte Exekution.
In jener Hinsicht effektive Gefahrenprävention sollte ein "Lernen aus der Vergangenheit", insbesondere der Verstehens der zugrundelegenden Mechanismen, sowie "erhöhte Aufmerksamkeit in der Gegenwart" beinhalten. Propaganda, Feindbildkreation, Massen(ver)führung sind weiterhin aktuelle Praktiken, deren Hintergründe eher wenig beleuchtet werden. (Z.B. ist NS-Propaganda-Material, aus dem zu lernen wäre, der Öffentlichkeit nur bedingt zugänglich). Vergleiche zur kritischen Evaluation gegenwärtiger politischer Vorgänge verbieten sich von vornherein (s.z.B. Däubler-Gmelin).
Feindbildfokussierung (in dem Fall das kleine Kind Adolf), sowie blindes Vertrauen in die "Führung" (in dem Fall "collision prevention assist") stellen eher die Gefahr dar als die Prävention.
Als plumper schwarzer Humor geht es natürlich durch ...
