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Als ich vor 20 Jahren hier in Thüringen aufgeschlagen bin, hatte ich bei einer meiner ersten Freiwassereinheiten im hiesigen Badesee den (damals noch funklosen) Autoschlüssel unter der Badekappe. Es war Frühjahr, kein Mensch da, herrlich. Und kurz vor dem Ausstieg habe ich Brille und Kappe abgenommen und musste zusehen wie der Schlüssel in einer wunderschönen Parabel kurz vor der Uferböschung kontemplative konzentrische Kreise auf der Wasseroberfläche erzeugte. Da der Schlüssel nur am Gründe des Epizentrums liegen konnte, bin ich da hingewatet und natürlich jeglicher Peilung verlustig gegangen. Apropos lustig: Das fanden die wenigen Anwesenden wohl auch. Ein Froschmann in Frühjahr der seinen Autoschlüssel im Immelborner Kiessee versenkt. Ich hab dann jemanden mit Handy gefunden und mich, so wie ich war abholen und zum Reserveschlüssel fahren lassen. Also: Obacht!
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Keine Panik!
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