Zitat:
Zitat von su.pa
macht das echt wer? Also längere Strecken schwimmen und die Augen nur über Wasser öffnen? Ich hab´s selber schon mal gemacht, mir dann aber gedacht wo führt das denn hin. Ich hab immer Angst, dass ich was sehe, vor dem ich mich erschrecken könnte, also plötzlich auftauchende Fische oder Pflanzen. Gleichzeitig ärgert mich das aber, weil´s total der Schmarrn ist...
Mein Mann meinte übrigens gerade, dass einen wenn dann ein Hecht beisst, wenn er z.B. einen Ring blitzen sieht und das mit einer Beute verwechselt. Mehr als einen Kratzer behält man aber nicht davon 
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Hab' das ja nicht aus Spaß geschrieben. Du musst nicht mehrere 100m mit geschlossenen Augen schwimmen, immer mal wieder ein paar Züge reicht schon. Und das kann man auch in Hallen- oder Freibad üben, wenn es nicht zu voll ist. Es hilft wirklich, weil es dich daran gewöhnt, zu schwimmen ohne zu sehen wohin. Das ist glaube ich bei manchen 'Freiwasser'-Ängsten das grösste Problem. Im Hallenbad siehst du schön die Bahn und die Kacheln unter dir und in einem tiefen und/oder trüben See siehst du unter Wasser (fast) nix und guckst ins Dunkel. Das alleine kann einen schon aus dem Konzept bringen, wenn man's nicht gewohnt ist und andere Stressfaktoren noch dazu kommen. Kleiner Test: Geh' mal durch deine Wohnung mit geschlossenen Augen, taste dich in Küche/Wohnzimmer, etc. vor. Na, wie fühlt sich das an?