ich würde die NSA nicht unterschätzen. Da sind technisch und organisatorisch bewanderte, kluge Köpfe dabei, ausserdem können sie sich jegliches Know-How einkaufen, dass sie benötigen.
Dass „Systemadministratoren einen gottgleichen Zugriff auf Systeme haben, die sie verwalten." wie der zitierte Sicherheitsspezialist feststellt, stimmt ja (kenne Unix seit den Anfängen). Um Administrations- und Datenzugriffe besser zu trennen und zu kontrollieren, dürfte die NSA nun
a) geeignete System-Änderungen implementieren lassen und
b) vielleicht nur militärisches Personal oder welches vom FBI beschäftigen.
c) Da sie vermutlich mit Widerständen gegen die Änderungen durch das IT-Personal rechnen (z.B. wegen des geplanten System-Rechteverlust der Admins), wird entlassen.
Dass z.B. ein Super-Admin-IT-Angestellte einer Bank inhaltlich sich Zugriff auf die Datenbank und Konten verschaffen könnte, ist in meinen Augen wirklich auch ein (uralter) Designfehler der Systeme.
Geändert von qbz (09.08.2013 um 20:48 Uhr).
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